Münster

Hallo liebe Selbsthilfeinteressierte,


das Coronavirus schränkt derzeit das öffentliche Leben massiv ein. Selbsthilfegruppen können sich nicht mehr wie gewohnt treffen und auch unsere Arbeit in der Kontaktstelle ändert sich zwangsläufig. Wir alle haben die Verantwortung, durch die größtmögliche Reduzierung persönlicher Kontakte Infektionsrisiken zu vermeiden und das Infektionsgeschehen zu verlangsamen. Die aktuelle Situation stellt uns alle vor besondere Umstände und erfordert eine große Solidarität untereinander.

Wir wissen, die soziale Isolation kann gerade für Menschen mit einer chronischen Erkrankung oder Beeinträchtigung sehr belastend sein. Falls Sie Fragen haben oder jemanden zum reden suchen… Wir sind da und haben ein offenes Ohr, rufen Sie uns gerne an!

Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!
Selbsthilfe-Kontaktstelle Münster

Aktuelle Lage

Auswirkungen der Corona-Krise auf Selbsthilfegruppen und die Kontaktstelle

Aufgrund der aktuellen Entwicklungen rund um das Coronavirus finden aktuell keine Veranstaltungen und Gruppentreffen in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Münster statt. Auch alle Selbsthilfegruppentreffen sind in unseren Räumlichkeiten zunächst bis Ende April leider nicht möglich.

Um vermeidbare Gesundheits- und Ansteckungsrisiken für uns, vor allem jedoch für die Menschen, die unsere Unterstützung in Anspruch nehmen, soweit wie möglich einzudämmen, nutzen wir aktuell vermehrt die Möglichkeiten des Homeoffice.

Bis Ende April wird die Selbsthilfe-Kontaktstelle daher nicht persönlich erreichbar sein. Sie erreichen uns telefonisch am Mo., Di. und Mi. von 10:00 - 13:00 Uhr und darüber hinaus per Mail!

Das Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe ist weiterhin immer dienstags von 10:00 - 12:00 Uhr telefonisch erreichbar und unabhängig davon per Mail.

Wie sich die kommenden Wochen weiterentwickeln können wir nicht beurteilen, ob beispielsweise unsere Fortbildungen oder die Donnerstagsreihe stattfinden werden, steht in den Sternen.
Wir werden Sie aber über die weitere Entwicklung auf dem Laufenden halten und stehen Ihnen gerne für Rückfragen zur Verfügung.

Barrierefreie Informationen zum Coronavirus

Zugang zu gesundheitlichen Notfallinformationen

Menschen mit Behinderung stoßen in puncto Informationen zum Coronavirus und zur aktuellen Lage überall auf Barrieren. Der fehlende Zugang zu gesundheitlichen Notfallinformationen verunsichert behinderte Menschen massiv. Informationen über Ansteckung, Verbreitung und Sicherheitsmaßnahmen aus sicheren Quellen gibt es oftmals nur in deutscher Alltagssprache.

Es ist aber dringend erforderlich, dass alle Menschen die notwendigen Informationen erhalten, um sich selbst und andere schützen zu können. Im Folgenden finden Sie einige hilfreiche Links zu barrierefreien Informationen:

Informationen für Gehörlose und Hörgeschädigte
Informationen in Leichter Sprache
Informationen in Gebärdensprache
Informationen in anderen Sprachen

SelbsthilfeNews kurz & knackig

Das könnte Sie auch interessieren!

Münster und Corona

Die Stadt Münster bietet praktische und lokale Infos

Die Stadt Münster bietet auf Ihrer Homepage aktuelle lokale Informationen zum Coronavirus. Die Themen reichen von Unterstützungsangeboten über Wirtschaftshilfen bis hin zu nützlichen Telefonnummern und Infos zum öffentlichen Leben.

Hier geht es zur Homepage.

Virtuelle Selbsthilfegruppentreffen

Kostenlose Tools für Telefon- und Videokonferenzen

Selbsthilfegruppen, die sich bisher regelmäßig zu Gruppentreffen verabredet haben, stehen seit dem Kontaktverbot und den bundesweiten Ausgangsbeschränkungen auf Grund der Corona-Krise vor dem Problem, dass sie sich nicht mehr treffen können – zumindest nicht in den gewohnten Räumlichkeiten.

Zur Überbrückung der sozialkontaktlosen Wochen bietet das Internet mit Telefon- und Videokonferenzen gute Möglichkeiten, um online weiterhin in Kontakt zu bleiben.

Hier ein paar kostenfreie Tools, die Sie nutzen könnten:

Selbsthilfe gegen die Angst in Zeiten des Coronavirus

Drei Schritte für die Bewältigung von Ängsten

Die unkontrollierbare Ausbreitung des Coronavirus führt bei den meisten Menschen zu großer Verunsicherung, viele haben ein mulmiges Gefühl und manche haben große Angst. Dass in Zeiten solcher Unsicherheit Ängste aufkommen, ist nachvollziehbar, denn die Krise ist real. Emotionen sind ansteckend, Angst ganz besonders. Darum ist es wichtig, dass Ängste nicht überhand nehmen oder zu Panik werden und in irrationalem Verhalten, wie zum Beispiel Hamsterkäufen, enden.

Die Deutsche Angst-Hilfe e.V. ist eine Interessenvertretung für Menschen mit Angsterkrankungen, deren Angehörige und Interessierte. Auf der Internetseite finden Betroffene eine Vielzahl an konkreten Hilfestellungen zur Bewältigung von Ängsten – auch im aktuellen Kontext mit der Corona-Pandemie.

Wolfgang Chr. Goede (DASH Vorstand) empfiehlt drei Schritte für das Bewältigen von Ängsten in Corona Virus Zeiten:
  1. Rationalisieren
  2. Akzeptieren
  3. Visionieren & Kanalisieren
Die einzelnen Schritte erläutert er in seinem persönlichen Beitrag ausführlich und wünscht viel Erfolg bei der Anwendung und Umsetzung seiner Tipps & Ratschläge, die hilfreich sind für „Angstbetroffene wie auch bisher relativ angstfreie Menschen“.

Hier geht’s zum Beitrag der Deutschen Angst-Hilfe e.V.

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Kontakt

Wir freuen uns, von Ihnen zu hören!
Selbsthilfe-Kontaktstelle Münster
Dahlweg 112
48153 Münster

Tel.: 02 51 / 60 93 32 30
Fax: 02 51 / 61 85 112

selbsthilfe-muenster@paritaet-nrw.org
zur Website

Sprechzeiten:
Mo., Di., Do., Fr.:10:00 - 13:00 Uhr
Do:15:00 - 18:00 Uhr
... und nach Vereinbarung!

Ihre AnsprechpartnerInnen sind (v.l.n.r.): Rosi Lürenbaum (Verwaltung), Renate Ostendorf (Leitung, Beratung), Marco Tammen (Beratung).
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Münster
Dahlweg 112
48153 Münster

Tel.: 0251 / 60 93 32 34

pflegeselbsthilfe-muenster@paritaet-nrw.org
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Dienstag:10:00 - 12:00 Uhr
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Ihre Ansprechpartnerin: Martina Nötzold
Dieser Newsletter ist ein Angebot der Krankenkassen/-verbände in NRW im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V.
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