Selbsthilfegruppen in Münster
Aktuelle Gruppengründungen
In Münster gibt es bereits über 200 Selbsthilfegruppen zu unterschiedlichen Themen in den Bereichen psychische und chronische Erkrankungen, Behinderungen, Suchterkrankungen oder soziale Schwierigkeiten.
Aktuell unterstützen wir zu folgenden Themen Gruppen in der Gründungsphase:
- Angst
Wir unterstützen die Gründung einer neuen Gesprächsgruppe zum Thema Angst. Ziel ist es, eine unterstützende Gemeinschaft zu schaffen, in der sich die Teilnehmenden offen über ihre Ängste austauschen können. Neben den speziellen angstbesetzen Themen wie z.B. Angst vor neuem Arbeitsplatz, Reisen oder der Angst vor allem Neuen, soll auch der Umgang mit Medikamenten eine Rolle spielen. Die Gruppe wird sich in Präsenz treffen, um aktiv aus dem Haus zu kommen und den Ängsten entgegenzutreten.
- Burnout
Die Selbsthilfegruppe Burnout bietet Betroffenen Unterstützung und Erfahrungsaustausch im Umgang mit Burnout.
- Depression (leichte Sprache) für Menschen mit Migrationsgeschichte
Hast du Sorgen, Probleme oder durchlebst du eine Lebenskrise? Dann komm einfach vorbei. Wann: Ab dem 31. Januar 2024, immer mittwochs um 18:00 Uhr. Wo: Dahlweg 112, 48153 Münster, Erdgeschoss, Raum 21
- Elterngruppe Kinder mit Depression (online)
Die Gruppe richtet sich an Eltern, deren Kind an einer Depression erkrankt ist. Die Gruppe soll ermöglichen, sich gegenseitig zu unterstützen und Raum für einen verständnisvollen, mitfühlenden Austausch geben. Die Gruppentreffen werden online stattfinden.
- Fibromyalgie
Die Gruppe ist für Betroffene und soll ihnen die Möglichkeit zum regelmäßigen Austausch in einer entspannten Atmosphäre bieten. Die Gründerinnen sehen sich nicht als Informationsquelle. Vielmehr geht es ihnen um den Erfahrungsaustausch über die Erkrankung und deren vielfältige Begleiterscheinungen - Betroffene können mitfühlen, mitreden und mitempfinden. Alle sind herzlich willkommen.
- Kinder (18 bis 35 Jahre) mit psychisch Kranken Eltern(teil)
Hier geht es um den Austausch und die gegenseitige Unterstützung bei der Herausforderung, sich um die Eltern zu kümmern und dabei das eigene Wohlbefinden nicht zu vernachlässigen. Gemeinsam sollen Stärkung und Halt gefunden werden.
- Kriegsenkel
Fast 80 Jahre nach dem Kriegsende leiden viele „Kriegsenkel“ unter den Traumafolgen ihrer Eltern und Großeltern. Die neue Gruppe ermöglicht diesen Menschen den Austausch über ihre Erfahrungen und trägt dazu bei, ein besseres Verständnis für sich selbst und ihre Vorfahren zu entwickeln.
- Narzissmus Frauen Partnerschaft
Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt eine neue Gruppe zu „Narzissmus in der Partnerschaft“ für Frauen, die mit einem selbstbezogenen Partner leben oder gelebt haben. Hier finden Betroffene Raum für Austausch und die Chance, gemeinsam neue Perspektiven zu entwickeln.
- Trennung / Scheidung
Diese Selbsthilfegruppe richtet sich an Betroffene, um sich bei Schmerz und Trennungsbewältigung gegenseitig zu unterstützen und mit Gleichgesinnten in Kontakt zu treten.
- Vitiligo (Weißfleckenkrankheit)
Die Kontaktstelle unterstützt die Gründung einer Gruppe zum Thema Vitiligo (Weißfleckenkrankheit). Der Einfluss der Weißfleckenkrankheit auf die Psyche ist oft schwerwiegend und schränkt die Lebensqualität der Vitiligo-Patient*innen deutlich ein. Es werden Menschen gesucht, die unter Vitiligo leiden und den Kontakt und Austausch zu Gleichgesinnten suchen. Gespräche über Methoden und Therapiemöglichkeiten und die gegenseitige Unterstützung soll im Mittelpunkt stehen.
Folgende Gruppen haben sich vor kurzem gegründet, sind aber noch offen für weitere Interessierte:
- Borderline
- Gefühle in der Klimakrise
- Gesprächskreis gesunde Ernährung
- Hashimoto
- Soziale Phobie
- Trauergruppe für junge Menschen bis Ende 20
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