Kreis Düren

Hallo liebe Selbsthilfeinteressierte,


nach einem kalten, dunklen und oft nassen Winter kündigt sich der Frühling an - mit steigenden Temperaturen und den ersten wärmenden Sonnenstrahlen. Diese ersehnte Veränderung ist nicht nur eine Wohltat für die Natur, sondern auch eine Einladung, aktiv zu werden.

In dieser Ausgabe der SelbsthilfeNews erwartet Sie ein vielseitiger Mix an Informationen zu den Selbsthilfegruppen in unserer Region. Wir geben Ihnen einen Überblick über wichtige Termine im ersten Halbjahr 2024 und präsentieren Tipps sowie Hinweise zu Selbsthilfe-Aktivitäten im Kreis Düren.

Wichtige Erinnerung an alle Selbsthilfegruppen
Die Antragsfrist für die Pauschalförderung für örtliche Gruppen der Gesundheitsselbsthilfe in NRW läuft am 31.03. aus. Falls Sie Fragen haben oder Unterstützung bei der Antragstellung benötigen, melden Sie sich bei uns – wir unterstützen Sie gerne!

Viel Vergnügen beim Lesen und Entdecken wünscht Ihnen
Ihr Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren

💌👍 Wenn Ihnen unser Newsletter gefällt, würden wir uns freuen, wenn Sie ihn weiterempfehlen.

 

Gesamttreffen

der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe im Kreis Düren

Am Dienstag, den 19. März 2024 um 17:30 Uhr laden wir herzlich zum 1. Gesamttreffen der Arbeitsgemeinschaft der Selbsthilfe im Kreis Düren in diesem Jahr ein. Die Tagesordnung ist gut gefüllt - neben dem Bericht aus der Selbsthilfe-Kontaktstelle und der Sprecherinnen der AG bleibt natürlich auch wieder genügend Raum für die Themen aus den Selbsthilfegruppen und den Austausch der Gruppen untereinander.

Eingeladen sind Vertreter*innen aus den Selbsthilfegruppen. Um Anmeldung per Mail unter selbsthilfe-dueren@paritaet-nrw.org oder telefonisch unter 02421 489 211 wird gebeten.

 

Förderung der Selbsthilfe

durch die Krankenkassen/-verbände

Im Januar hat die Selbsthilfe-Kontaktstelle zu einer digitalen Informationsveranstaltung zur Förderung der Selbsthilfe durch die Krankenkassen/-verbände eingeladen. Im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach § 20h SGB V können Selbsthilfegruppen aus dem Bereich der gesundheitlichen Selbsthilfe finanzielle Mittel über eine Pauschal- und eine Projektförderung beantragen.

Diesmal hatten wir Florian Brauch von der LAG Selbsthilfe NRW e.V. zu Gast. Die LAG Selbsthilfe NRW e.V. begleitet und betreut das Antragsverfahren im Auftrag der federführenden Krankenkasse für die Pauschalförderung, dem Verband der Ersatzkassen (vdek) e.V. NRW.

Florian Brauch hat uns das Förderverfahren vorgestellt und stand im Anschluss den Vertreter*innen aus den Selbsthilfegruppen gemeinsam mit den Ansprechpartner*innen für die Projektförderung der AOK Rheinland/Hamburg, Leonie Frings-Reinke und Daniel Görtz für Fragen zur Verfügung.

Den Antrag auf Pauschalförderung können Selbsthilfegruppen bis zum 31.03.2024 an den Verband der Ersatzkassen (vdek) e.V. NRW senden.

Anträge auf Projektförderung können das ganze Jahr über bei der AOK Rheinland/Hamburg gestellt werden.

Ansprechpartner*innen:

kassenübergreifende Pauschalförderung:
Verband der Ersatzkassen (vdek) e.V. NRW
Christian Breidenbach
Ludwig-Erhard-Allee 9
40227 Düsseldorf
E-Mail: christian.breidenbach@vdek.com

kassenindividuelle Projektförderung:
AOK Rheinland/Hamburg
Regionaldirektion Aachen – Düren – Heinsberg
Leonie Frings-Reinke
Gut-Dämme-Str. 5
52070 Aachen
Tel.: 0241 464 - 300 16
E-Mail: leonie.frings-reinke@rh.aok.de

AOK Rheinland/Hamburg
Regionaldirektion Aachen – Düren – Heinsberg
Daniel Görtz
Gut-Dämme-Str. 5
52070 Aachen
Tel.: 0241 464 - 300 88
E-Mail: daniel.goertz@rh.aok.de   

 

50 Jahre Anonyme Alkoholiker

Jubiläumsfeier am 25. Mai 2024 im Bürgerhaus Düren-Ost

Bereits 1973 sollen sporadisch AA – Meetings stattgefunden haben. Die erste offizielle
Gruppe wurde von Brigitta am Montag, den 17.04.1974 gegründet.
Dieses Jubiläum nimmt die Gemeinschaft, zu der mittlerweile 7 Gruppen in Düren-Jülich gehören, zum Anlass, gemeinsam mit Betroffenen, Angehörigen und Interessierten zu feiern.
Unter dem Motto: „Gemeinsam gegen die Sucht“, findet die Feier am Samstag, 25. Mai, im Bürgerhaus Düren-Ost, Nörvenicher Str. 9 ab 13 Uhr statt.

Eröffnet wird die Jubiläumsfeier durch den Landrat Herrn Wolfgang Spelthahn. Im Anschluss folgen kurze Ansprachen von Mitarbeiter*innen, die täglich in ihrem Arbeitsfeld mit Suchtproblematiken zu tun haben. Nach Bedarf können anonyme Beratungsgespräche in einem dafür vorgesehenen Raum in Anspruch genommen werden. Bei einem kleinen Imbiss und Getränken lassen wir den Tag ausklingen.

Durch die selbstidentifizierten Alkoholiker, Bill (William Wilson) und Bob (Robert Holbrook Smith) konstituierte sich die erste AA-Gruppe am 10. Juni 1935 in Ohio.
Mittlerweile existieren Gruppen der „AA“ auf der ganzen Welt.
Obwohl Alkoholismus schon seit 1952 offiziell als Krankheit anerkannt wurde, ist die Hemmschwelle, sich als Alkoholiker zu bekennen und sich einer Selbsthilfegruppe anzuschließen leider immer noch sehr hoch.

Alkoholismus kommt in allen Gesellschaftsschichten vor und kann jung wie alt betreffen.
Ist der erste Schritt in eine Gruppe jedoch erstmal geschafft, erkennt der oder die „Neue“, das sie mit ihrem Problem nicht alleine sind. Vorstellen braucht man sich nur mit Vornamen. Man darf gerne von sich erzählen, Fragen stellen oder auch einfach nur zuhören.

Wichtig ist, dass alles, was bei einem Meeting gesprochen wird, im Gruppenraum bleibt, denn jedes Mitglied der Anonymen Alkoholiker verpflichtet sich, absolutes Stillschweigen zu bewahren.
In den jeweilig bestehenden Gruppen gibt es einmal im Monat ein „offenes Meeting“. An diesem können dann auch Angehörige und Interessierte teilnehmen. Auch für Angehörige gibt es die Selbsthilfegruppe Al-Anon, die sich jeden Freitag um 19:30 Uhr im KOMM (Raum 103) trifft.

Die Termine der Gruppentreffen in Düren-Jülich sind:
Montags um 14:30 Uhr im KOMM, August- Klotz- Str.21, (Raum 103) und um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Düren-Ost, Nörvenicher Str.9, donnerstags um 19:30 Uhr im Bürgerhaus Düren-Ost,
freitags um 19:30 Uhr im KOMM (Raum 204) und samstags um 16:00 Uhr beim Paritätischen Wohlfahrtsverband, Paradiesbenden 24.
In Jülich trifft sich die Gruppe immer montags um 19:00 Uhr im Spiegelsaal des Krankenhauses.

Menschen, die ein akutes Problem mit Alkohol haben, erhalten zudem über das Kontakttelefon
(0176/ 500 873 94) Rat und Hilfe sowie auch online.

Ehrenmitglied und Mitgründer Wolfgang Barényi und Bernd Pfennings beim 10. Crohn-Colitis Tag. Prof. Helmut Leonhardt fehlte leider.

40 Jahre SHG Crohn-Colitis Ulcerosa Düren e.V.

Wenn’s DARMatisch wird

Wie alles begann…

Wegen meiner eigenen Betroffenheit und langem, teils sehr dramatischen Krankenhausaufenthalt sprach mich damals (1983) der Chefarzt der Inneren Medizin II der Krankenanstalten Düren Prof. Helmut Leonhardt an und fragte mich, ob ich nicht eine Selbsthilfegruppe für Betroffene von Morbus Crohn und Colitis ulcerosa gründen wolle. Auch sein leitender Oberarzt Wolfgang Barényi bestärkte mich zwischenzeitlich darin, dieses doch zu machen, könnte ich doch viele Erfahrungen weitergeben.

… mit dem Wunsch „gesund“ zu werden

Weil ich aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht „gesund“ war, sagte ich: Lassen Sie mich doch bitte zunächst mal „gesund“ werden und dann schauen wir mal.

Ganz gesund werden, das war meine Hoffnung und mein Wunsch, der sich jedoch auch bis heute nach dem Stand der Medizin nicht erfüllen lässt.

… in den 80er Jahren

Diese Frage der Mediziner bezüglich einer Selbsthilfegruppe beschäftigte mich in den nächsten Wochen noch sehr. Oft hatte ich das Gefühl, dass ich mit meiner Krankheit alleine war und nur wenige mich und meine Probleme vielleicht verstanden. Ich hatte in den zurückliegenden zwei Jahren sehr viele Erfahrungen mit der Diagnosestellung, Therapie, Behandlung, Reha und Ärzten gemacht. Dies sollte ich doch anderen Betroffenen weitergeben, damit sie nicht auch ähnliche Gefühle des Alleinseins und nicht verstanden werden haben. Irgendwie war Prof. Leonhardt der Zeit voraus, gab es doch Anfang der 80er Jahre überhaupt kaum Selbsthilfegruppen. In Tübingen hatte Claudia Fischer (vielen sicher noch gut bekannt) 1982/83 einen bedeutsamen Schritt gewagt, woraus die heutige DCCV entstand.

… Gründung der SHG

Nach meiner Entlassung aus der Reha entschlossen wir uns, zu einem ersten Treffen einzuladen. Dies erfolgte von Prof. Leonhardt und fand in den Krankenanstalten Düren in der Cafeteria am 21. März 1984 statt. Über 30 Betroffene kamen zu diesem Treffen und nach einem sehr interessanten und diskussionsreichen Abend war der Wunsch von den Teilnehmenden einer Selbsthilfegruppe beizutreten da. Der Grundstein für unsere Selbsthilfegruppe war gelegt.

Seit 1984 leite ich die Geschicke der Selbsthilfegruppe und bin, wie man so sagt: Der Motor der Gruppe!

Wir werden 40 Jahre …

Die Selbsthilfegruppe Crohn-Colitis Ulcerosa Düren wird 40 Jahre. In dieser Zeit konnten wir vielen betroffenen Menschen Hilfe und Unterstützung geben, die Angst des Alleinseins und nicht verstanden werden nehmen sowie die Öffentlichkeit über Ursachen und Auswirkungen der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen informieren.

Unterstützung bekamen wir auch, wenn es erforderlich war von unserer DCCV und von der Selbsthilfe-Kontaktstelle.

… die Räuber und Jürgen B. Hausmann kommen zum Gratulieren

Beide Veranstaltungen im Haus der Stadt Düren stehen unter der Schirmherrschaft von Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach und dem ersten Bürger der Stadt Düren, Bürgermeister Frank Peter Ullrich.

Wir starten am Freitag, 12. April 2024 um 20:00 Uhr mit dem FEIERabend.

Die Bühne ist frei für die Kölner Kultband Räuber mit dem Nr. 1 Hit „Oben/Unten“ und dem Kabarettisten Jürgen B. Hausmann, beide bekannt aus Funk und Fernsehen.

Teilhabe am sozialen Leben ist für Crohn-Colitis Betroffene leider nicht immer möglich, eher zu selten!

… Höhepunkt des Jubiläums

Am Samstag, 13. April 2024 ab 9:00 Uhr findet die Informations- und Fortbildungsveranstaltung für Betroffene, Angehörige, Interessierte und Ärzte statt. Unter der wissenschaftlichen Leitung des Chefarztes der Gastroenterologischen Klinik am Krankenhaus Düren, Ibrahim Musa, haben wir ein informationsreiches und kurzweiliges Programm zusammengestellt.

40 Jahre - Leben mit Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa

Hilfen, Informationen und wichtige Erkenntnisse für den Alltag gibt es für jeden bei dieser Veranstaltung. Ob die Diagnose „Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa“ oder vielleicht Darmkrebs?

Schnell und sicher erkennen – nach dem heutigen Stand der Schulmedizin richtig behandeln!

… namhafte Mediziner beim Symposium

Wir konnten erfahrene Mediziner als Referenten gewinnen: Prof. Dr. med. M. Karaus aus Göttingen, Frau Marina Florea von der MH Hannover, aus Düren Dr. med. H. Kinkel, Prof. Dr. med. A. Kopp, PD Dr. med. M. Flaßhove, Prof. Dr. med. B. Klosterhalfen und PD Dr. med. H. Janßen.

Nach ihren Vorträgen stehen die Mediziner für eure Fragen zur Verfügung.

Wir freuen uns auf euch!
Aktuelle und weitere Informationen zu den Jubiläumsveranstaltungen bekommt ihr auf der Webseite der SHG Düren.

Bernd Pfennings, Vorsitzender der SHG Düren

Selbsthilfe bei Osteoporose

Betroffene zur Neugründung einer Gruppe in Düren gesucht

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren unterstützt aktuell die Initiative zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Osteoporose in Düren.

Betroffene, die Interesse haben, sich einer Selbsthilfegruppe zum Thema Osteoporose anzuschließen, haben nun die Möglichkeit, bei der Gründung einer Gruppe mitzuwirken. Fragen, die im Zusammenhang mit der Erkrankung auftauchen können, werden im Rahmen regelmäßig stattfindender Treffen besprochen. Der Erfahrungsaustausch, das Teilen von Informationen und Fragen zu Themen wie Behandlungsmethoden stehen im Mittelpunkt. Auch mit der Erkrankung verbundene Ängste und Sorgen können in der Gruppe geteilt und besprochen werden.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Bei Interesse an der Gruppe erhalten Sie nähere Informationen in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren, Tel. 02421 48 92 11 (Mo.-Do. 9-12 Uhr sowie Di. 14-17 Uhr) oder per E-Mail unter selbsthilfe-dueren@paritaet-nrw.org.

Selbsthilfe Post-VAC-Syndrom

Betroffene zum Austausch gesucht

Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren unterstützt aktuell die Initiative einer Betroffenen zur Gründung einer Selbsthilfegruppe für Menschen mit Post-VAC-Syndrom. Menschen, die nach einer COVID-19 Impfung unter langanhaltenden gesundheitlichen Beschwerden und Nebenwirkungen leiden, haben nun die Möglichkeit, sich mit anderen Betroffenen im Rahmen einer Selbsthilfegruppe auszutauschen.

Geplant sind regelmäßige Treffen einmal im Monat zum Erfahrungsaustausch. Betroffene sollen hier das Gefühl haben, nicht allein zu sein, gegenseitige Unterstützung und Verständnis erfahren und so die Möglichkeit finden, einen besseren Umgang mit den Beschwerden zu finden.

Die Teilnahme ist kostenlos.

Bei Interesse an der Gruppe erhalten Sie nähere Informationen in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren, Tel. 02421 48 92 11 (Mo.-Do. 9-12 Uhr sowie Di. 14-17 Uhr) oder per E-Mail selbsthilfe-dueren@paritaet-nrw.org.

Selbsthilfegruppe Opfer von Narzissmus

für Frauen

Wir wollen uns austauschen, von Erlebnissen und Erfahrungen im Umgang mit narzisstischen Menschen erzählen, gemeinsam Antworten und Verständnis finden, Sorgen und Probleme teilen, beieinander Zuspruch und Trost finden und das Leben wieder lieben lernen.

Narzisstischer Missbrauch existiert in jeder Art von Beziehung. Ob Partnerschaft, Familie, Freunde, Arbeit, Verein, Nachbarn, Kirche usw.

Du bist nicht allein ...

Bist Du auch betroffen und möchtest Dich in einer neuen Selbsthilfegruppe mit anderen betroffenen Frauen austauschen?

Dann melde Dich in der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren, Tel. 02421/ 489 211 oder per Mail an selbsthilfe-dueren@paritaet-nrw.org

 

Regio-Seminar

die Kreise Düren / Euskirchen + Rhein-Erft-Kreis

Was tun, wenn die Luft raus ist? Kreative Methoden für lebendige Gruppentreffen
Referentin: Claudia Daubenbüchel, Dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin (DGSv)

Was können wir tun, wenn die Lebendigkeit in der Selbsthilfegruppe nachlässt? Wie kommen festgefahrene Gruppentreffen wieder in Schwung? In diesem Seminar lernt ihr konkrete Ideen kennen, mit denen ihr eure Selbsthilfegruppe verändert.

Ganz klar: das Herzstück einer Selbsthilfegruppe ist das persönliche Gespräch mit Menschen in gleicher oder ähnlicher Situation. Eine Gesprächskultur muss aber gepflegt und in Gang gehalten werden, zumal sich die Bedürfnisse und Themen in der Gruppe wandeln können. Wir schauen uns im Seminar verschiedene Methoden an, die euch genau dabei helfen! Wir erproben ausgiebig unterschiedliche Methoden und finden heraus, was in welchen Gruppensituationen hilfreich sein könnte. Dabei sind praktische Beispiele aus eurer Selbsthilfegruppe eine gute Grundlage. Daher die Bitte: sendet uns gerne vorab konkrete Beispiele und Fragen zu.

Inhalte:

  • Abwechslung und Bewegung in den Gruppenalltag bringen
  • Die Wahrnehmung füreinander schärfen
  • Festgefahrene Situationen lösen
  • Den Gruppenzusammenhalt stärken

Datum: 27. April 2024 | 10 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort:
Dorint Hotel Düren, Moltkestraße 35, 52351 Düren

Anmeldung hier

Gruppenfoto des letzten Regionaltreffens im Dezember 2023

Regionaltreffen

der Selbsthilfe-Kontaktstellen Südliches Rheinland

Die Selbsthilfe-Kontaktstellen und – Büros des Südlichen Rheinlands (Bonn, Düren, Euskirchen, Köln, Leverkusen, Oberbergischer Kreis, Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis, Rheinisch-Bergischer-Kreis) sind alle in Trägerschaft des Paritätischen NRW und treffen sich regelmäßig zum kollegialen Austausch.

Ende des Jahres kamen viele Mitarbeitende dieser Selbsthilfe-Kontaktstellen und –Büros zum Austautauschtreffen in der Kontaktstelle Köln zusammen. Durch Generationenwechsel und personelle Erweiterung einiger Stellen sind viele neue Kolleg*innen hinzugekommen und so ging es an diesem Tag auch ums Kennenlernen. Gemeinsam wurden die Austauschtreffen „auf neue Füße gestellt“
 

100 Jahre

Der Paritätische Gesamtverband

Der Paritätische Gesamtverband feiert Geburtstag.

Das noch junge Jahr 2024 ist ein besonderes Jahr in der Geschichte unseres Verbandes. Wir feiern unseren 100. Geburtstag. Am 7. April 1924 gründete sich die Vereinigung der freien privaten gemeinnützigen Wohlfahrtseinrichtungen Deutschlands, aus der schließlich der Paritätische Wohlfahrtsverband entstanden ist.

100 Jahre, in denen viel passiert ist. 100 Jahre, in denen gelacht und geweint, miteinander gerungen und viel bewegt, vor allem viel Not gelindert wurde. Und vor allem 100 Jahre, in denen der Paritätische immer auf der Höhe der Zeit war und sich die progressiven Strömungen der Gesellschaft in seiner Mitgliedschaft und damit auch bei uns abgebildet haben. Und seit 100 Jahren leben und arbeiten wir getreu dem Motto "Weil alle zählen."

Mit diesem Magazin starten wir in ein tolles Jubiläumsjahr. Wir blicken in unsere eigene Geschichte, interviewen Personen, die den Verband entscheidend mitgeprägt haben und immer noch prägen. Wir schauen uns den Wandel an und wagen auch den ein oder anderen Ausblick auf die nächsten Jahre in der Wohlfahrt. Wir werden uns treu bleiben und für Offenheit, Vielfalt und Toleranz einstehen.

Hier finden Sie das Magazin.

Weitere Infos hier auf der Webseite.

Quelle: Der Paritätische Gesamtverband

 

Was ist die MUT-TOUR?

Allgemeine Informationen

Die MUT-TOUR 2024 sucht Teilnehmende: Gemeinsam unterwegs für einen offenen Umgang mit Depressionen

Ein offener Umgang mit Ängsten, Depressionen und anderen psychischen Erkrankungen ist immer noch nicht selbstverständlich. Um das zu ändern, ist die MUT-TOUR nun bereits im 12. Jahr unterwegs: Auch in diesem Sommer fahren und wandern wieder zwölf verschiedene Etappen-Teams durch ganz Deutschland und sprechen unterwegs mit Menschen am Wegesrand und von der Presse, um ein Zeichen für mehr Offenheit im Umgang mit psychischen Erkrankungen zu setzen.

Das Kurzvideo zu "Tandem Tales" vermittelt einen ersten Eindruck von den Menschen der MUT-TOUR, ihren Motivationen und dem alltäglichen Tour-Geschehen.

Wer kann mitmachen?

Alle, die Lust auf mehrere Tage am Stück Tandem fahren oder Wandern mit und ohne Pferdebegleitung haben und sich darüber hinaus für das Anliegen der MUT-TOUR stark machen möchten, sind herzlich eingeladen, an einer MUT-TOUR-Etappe teilzunehmen.

Die MUT-TOUR richtet sich an Menschen mit Erfahrungen als selbst betroffene, angehörige oder beruflich helfende Person sowie an Menschen, die sich allgemein für unser Anliegen einsetzen möchten. Das Angebot ist ausdrücklich nicht nur für Sportler*innen geeignet!

Erstes Kennenlernen auf einem MIT-MACH-Wochenende

Für ein erstes gegenseitiges Kennenlernen aller Teilnahme-Interessierten gibt es an drei Terminen MIT-MACH-Wochenenden. Hier lernt man einander und die MUT-TOUR kennen und wird auf die Öffentlichkeitsarbeit sowie den Tour-Alltag vorbereitet.

Das sind die Termine der MIT-MACH-Wochenenden in Niederkaufungen bei Kassel:

  • 12. - 14.04.2024
  • 26. - 28.04.2024
  • 03. - 05.05.2024

Die Anmeldung für eines der MIT-MACH-Wochenenden sowie einer Etappenteilnahme an der MUT-TOUR 2024 ist über das Kontaktformular der MUT-TOUR möglich.

Mehr Informationen hier.

 

Projekt „Selbsthilfe trifft junge Leute“

Selbsthilfe-Helden sensibilisieren und entstigmatisieren

Gesucht werden junge Menschen aus der Selbsthilfe, die sich zu Moderator*innen schulen lassen, um "Selbsthilfe-Held*in" zu werden. Das Projekt richtet sich an Bildungseinrichtungen wie Schulen, Universitäten, Abendschulen und Berufskollegs in ganz NRW.

Mit einem speziell für junge Leute entwickelten eintägigen Projektparcours kommt das Team zusammen mit den Selbsthilfe-Helden zu interessierten Bildungseinrichtungen und bringt den jungen Menschen vor Ort Selbsthilfe näher.

Ziel ist es, mehr Bewusstsein füreinander zu schaffen, indem junge Menschen mit und ohne Beeinträchtigungen zusammengebracht werden – auf Augenhöhe. Der dafür entwickelte Parcours hat verschiedene Stationen zu den Themen Vielfalt, Leben mit und ohne Einschränkung, junge Selbsthilfe, Inklusion.

Bildungseinrichtungen benötigen für die Durchführung eines solchen Projekttages lediglich eine geeignete Räumlichkeit vor Ort und natürlich interessierte Menschen.

Wer Interesse hat seine Superkraft in die "Junge Selbsthilfe" einzubringen oder das Projektparcour in seiner Bildungseinrichtung vor Ort durchführen möchte, findet auf der Internetseite weiterführende Informationen und Kontakte.

Das zweijährige Projekt führt die LAG SELBSTHILFE NRW in Kooperation mit dem Arbeitskreis der jungen Selbsthilfe in NRW durch.

 

Nationale und Internationale Gesundheitstage

Gesundheitstage April-Mai 2024

  • 02.04.    Welt-Autismus-Tag
  • 07.04.    Weltgesundheitstag
  • 11.04.    Welt-Parkinsontag
  • 14.04.    Welttag der Chagas-Krankheit
  • 17.04.    Welttag der Hämophilie
  • 22.04.    Deutscher Venentag
  • 25.04.    Welt-Malaria-Tag
  • 23.-29.04.    Europäische Impfwoche
  • 26.04.    Tag gegen Lärm
  • 28.04.    Welttag für Sicherheit + Gesundheit am Arbeitsplatz

  • 05.05.    Tag des herzkranken Kindes
  • 05.05.    Welt-Händehygienetag
  • 06.05.    Int. Anti-Diät-Tag
  • 07.05.    Welt-Asthma-Tag
  • 08.05.    Welt-RotKreuz-Tag
  • 10.05.    Tag gegen den Schlaganfall
  • 12.05.    Int. CFS-Tag
  • 12.05.    Int. Tag der Pflegenden
  • 12.05.    Int. Tag des chronischen Erschöpfungssyndroms
  • 15.05.    Int. Tag der Familie
  • 30.05.    Welt-MS-Tag
  • 31.05.    Welt-Nichtrauchertag
Eine umfassende Übersicht finden Sie beispielsweise auf der Homepage der BZGA.

Links & Downloads

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Sie sind gefragt – Ihr Beitrag für die SelbsthilfeNews

Möchten Sie ihre Selbsthilfegruppe, Organisation oder Beratungseinrichtung oder ein Projekt gerne in einer der nächsten Ausgaben der SelbsthilfeNews für den Kreis Düren vorstellen? Dann schreiben Sie uns!

Wir freuen uns auf spannende Beiträge aus der Selbsthilfe und für die Selbsthilfe!

Themenliste der Selbsthilfegruppen

Hier finden Sie die Themen der Selbsthilfegruppen, die bei uns gemeldet sind. Die Liste wird laufend von uns aktualisiert. Kontakt zu den Gruppen stellen wir gerne her. Online-Themenliste

SelbsthilfeNews als PDF

Sie können sich die aktuelle Ausgabe der SelbsthilfeNews hier auch als PDF-Datei herunterladen.

SelbsthilfeNews Archiv

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Kontakt

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Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren
Paradiesbenden 24
52349 Düren

Tel.: 02421 48 92 11

Sprechzeiten:
Montag - Donnerstag: 09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag: 14:00 - 17:00 Uhr
... und nach Vereinbarung!

Persönliche Beratung nur nach vorheriger telefonischer Kontaktaufnahme.

Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Anja Jahn (Fachkraft), Petra Kallen (Sachbearbeitung)
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