Kreis Düren

Hallo liebe Selbsthilfeinteressierte,


wir feiern ein Jahr SelbsthilfeNews Kreis Düren!
Seit unserer ersten Ausgabe im März letzten Jahres ist viel passiert und wir lernen stetig dazu. Auch was es bedeutet, alle 2 Monate Themen für interessante Beiträge zusammenzutragen und Sie über die Aktivitäten der Selbsthilfe in der Region und darüber hinaus zu informieren, Interesse zu wecken und Impulse zu geben.

Wir hoffen, damit den Nerv der Zeit zu treffen und freuen uns über Rückmeldungen, Ideen und Beiträge. Wir laden Sie ein, Ihre Gruppe vorzustellen, Ihren Verein und Ihre Arbeit! Auch auf Termine, Adressen und Ansprechpartner*innen im Hilfesystem im Kreis Düren weisen wir gern im Newsletter hin. Somit freuen wir uns auch über Beiträge von Netzwerkpartnern in der Region.

Wir freuen uns darauf, viele kommende Newsletter für Sie zusammenzustellen!

In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen!
Ihr Team der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren

Verkriech' dich nicht!

Bleiben Sie in Kontakt

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass viele Teilnehmende von Selbsthilfegruppen sich zurückgezogen haben, so wird uns aus den Selbsthilfegruppen berichtet. Sei es aus Angst vor einer Ansteckung, sei es aufgrund einer Verschlechterung des eigenen Gesundheitszustandes durch die Auswirkungen der Krise oder weil sie mit den neuen Medien Schwierigkeiten haben, sofern Gruppen z.B. auf Videokonferenzen umgestiegen sind. Wir möchten Sie dazu auffordern: Bleiben Sie in Kontakt miteinander und verkriechen Sie sich nicht. Soziale Unterstützung ist einer der wichtigsten Bausteine, um durch diese Krise zu kommen
  1. Sie würden gerne an den Videokonferenzen teilnehmen, trauen es sich aber nicht zu? Rufen Sie uns an! Wir beraten Sie gerne umfänglich und helfen Ihnen ganz konkret. Und / oder sprechen Sie Gruppenteilnehmer*innen an, ob sich z.B. jemand findet, der gemeinsam mit Ihnen vor Ihrem Rechner an der Videokonferenz teilnimmt. Das geht auch mit Mundschutz und Mindestabstand.

  2. Telefonieren Sie miteinander. Das Telefon ist oft noch der kürzeste Weg zueinander. Fühlen Sie sich aber nicht alleine verantwortlich für die ganze Gruppe: bilden Sie stattdessen z.B. eine Telefonkette, die Sie auslosen können oder einmalig festlegen. Person A ruft Person B an, Person B Person C usw.

  3. Schreiben Sie sich! Eine Postkarte mit einem lieben Gruß oder ein kurzer Brief können viel Freude beim Empfänger oder bei der Empfängerin auslösen. Teilen Sie sich gegenseitig mit, wie es Ihnen geht und dass Sie ein offenes Ohr füreinander haben.

  4. Gründen Sie eine Chat-Gruppe (Whatsapp, Telegram usw.), in der Sie sich z.B. aufmunternde Dinge zuschicken können. Diese Gruppen haben die Tendenz, auszuufern. Aber Sie können Sie auch begrenzen, indem Sie z.B. vereinbaren, sich jeden Mittwoch etwas Aufheiterndes zu posten oder jeden Sonntag (besonders für Singles oft der einsamste Tag) ein Foto von Ihrem Tag zu schicken.
Ihnen sind ganz eigene Ideen gekommen, um während der Pandemie in Kontakt zu bleiben? Berichten Sie davon! Gerne nehmen wir Ihre Anregungen in den nächsten Newsletter mit auf!

Es lebe die Videokonferenz, oder?!

Mit kreativen Ideen gegen die digitale Müdigkeit

Von vielen Selbsthilfegruppen haben wir die Rückmeldung erhalten, dass Videokonferenzen anstrengend seien. Viel schneller, als im persönlichen Kontakt, würden sie ermüden. Das Zuhören falle deutlich schwerer, als Teilnehmende*r müsse man oft mit der Konzentration kämpfen.

Wir möchten Ihnen daher einige Ideen mit an die Hand geben, wie Sie virtuelle Treffen via Zoom, Jitsi, BigBlueButton und co. kurzweilig und weniger ermüdend gestalten können.
  1. Bereiten Sie das Treffen vor: Die Vorbereitung einer Videokonferenz beginnt beim Einrichten eines sogenannten Chat-Raums, in dem sich alle per Kamera, Mikrofon oder Telefon zu einem festgelegten Termin treffen. In der Regel muss der Link dann an alle Teilnehmenden verschickt werden. Achten Sie darauf, dass auch jeder den Link erhalten hat und Sie nicht kurz vor Beginn zahlreiche Hilferufe wegen fehlender Zugangsdaten erhalten. Eröffnen Sie den Chatraum bereits 15-30 Minuten vor dem eigentlichen Beginn, so dass die Teilnehmenden auch früher „da sein“ können. So ist genügend Zeit, um anzukommen und technische Hürden (gemeinsam) zu lösen, bevor es zur vereinbarten Zeit losgeht. Bereiten Sie den Termin auch inhaltlich vor und teilen Sie Ihre Struktur auch den Gruppenmitgliedern mit. So könnten Sie mit einer Vorstellungsrunde beginnen, Themen sammeln, in einen freien Gesprächsteil übergehen und mit einem kurzen Spiel enden (s.u.).

  2. Benennen Sie einen Moderator/eine Moderatorin: Eine*r sollte sich verantwortlich fühlen. Das hilft, Struktur zu schaffen. Der Moderator / die Moderatorin kann z.B. daran erinnern, dass das Mikrofon nur bei Wortmeldungen angeschaltet sein sollte, dass Zwischenrufe stören usw. der/die Moderator*in prüft auch, ob alle da sind, eröffnet die Sitzung, hält die Zeit im Blick und gibt ggf. auch neue Impulse in die Gruppe, z.B. in Form einer Frage. Und warum nicht von Treffen zu Treffen rotieren mit dem Moderator*innen-Posten? So kommt jede*r, der oder die es sich zutraut, mal in die Rolle der/des Verantwortlichen. Sie können auch 2 Moderator*innen benennen. So trauen sich vielleicht auch weniger geübte an den Posten heran.

  3. Bringen Sie Abwechslung rein: Wechseln Sie zwischen freiem Austausch und z.B. strukturierten Fragerunden. Und da es am Ende häufig „immer dieselben“ sind, die zu Wort kommen, sprechen Sie einzelne Teilnehmende auch an. Viele Videoplattformen bieten auch die Möglichkeit, einzelne Teilnehmer*innen in Kleingruppen zu schicken. So könnten Sie z.B. die Frage stellen, welche Wünsche und Ziele die Gruppe für das Jahr hat. In Kleingruppen von 2-4 Teilnehmenden werden dann Ideen ausgetauscht. Nach einer festen Zeit kommen alle wieder in den Chatraum zurück und tragen die Ergebnisse zusammen. Das nimmt die Monotonie von Videokonferenzen.

  4. Spielen Sie: Auf dieser Seite hat Caspar Siebel, erfahrener Workshop-Leiter, frei zugängliche Workshop-Spiele zusammengestellt, auch für Online-Meetings. Diese Spiele können nur zum Lachen bringen. In jedem Fall aber helfen Sie gegen Müdigkeit und Videokonferenz-Monotonie… Auch könnten Sie am Ende Ihrer virtuellen Treffen ein Spiel spielen: Stadt-Land-Fluss, Montagsmaler, Schiffe versenken. Eine Auswahl haben wir hier gefunden. Das verbindet und hebt die Stimmung. Probieren Sie es aus!
Sie haben Fragen? Ihre Gruppe scheut sich noch, Videokonferenzen für sich zu nutzen? Sie haben Respekt vor diesen neuen Medien und wünschen sich Hilfe für die ersten Gehversuche? Dann rufen Sie uns an.

Schutz von persönlichen Daten

Datenschutz auch in Krisenzeiten nicht vergessen

Die aktuellen Entwicklungen der Corona-Pandemie halten uns alle in Atem. Insbesondere Menschen mit chronischen Erkrankungen überlegen sich derzeit gut, welche Kontakte zwingend notwendig sind und welche Wege sie auf sich nehmen möchten. Nach wie vor sind die Teilnehmendenzahlen für Selbsthilfegruppentreffen begrenzt oder Gruppentreffen sind gar nicht möglich. Alternativen, wie Messenger-Dienste, ersetzen hier nicht den persönlichen Austausch, können aber helfen, in Zeiten erneuter Kontaktbeschränkungen in Verbindung zu bleiben. 

Als besonders sensibel und schützenwert gelten Angaben und Daten über die Gesundheit einer Person. Dahinter steht die Einsicht, dass es ausgehend von solchen Informationen zu Diskriminierungen kommen kann. Für die bisherige „analoge“ Welt war der Schutz dieser Daten im Wesentlichen gewährleistet. Für gesundheitsbezogene Aktivitäten im Internet trifft dies nicht zu. Bitte gehen Sie sensibel und vorsichtig mit Ihren persönlichen Daten um, wenn Sie im Internet kommunizieren. Messenger können eine gute Möglichkeit sein, in Kontakt zu bleiben, aber bitte denken Sie hier besonders an den Datenschutz.

Weitere Informationen zum Thema Datenschutz in der Selbsthilfe und Hinweise zum Kommunizieren für Selbsthilfegruppen mit Messenger Diensten erhalten Sie hier:

„Datenschutz im Internet" von der KOSKON

„Praxisleitfaden: Datenschutz in der Selbsthilfe" von der NAKOS

Tipps und Links für das Miteinander in Selbsthilfegruppen

“Wie geht´s? Wie steht´s? Spielerische Impulse für Selbsthilfegruppen”

An dieser Stelle möchten wir auf eine Arbeitshilfe für Gruppen aufmerksam machen. Das Kartenspiel “Wie geht´s? Wie steht´s? Spielerische Impulse für Selbsthilfegruppen” mit Fragen zum Gruppenprozess wurde vom Selbsthilfe-Büro Niedersachsen zusammen mit drei niedersächsichen Selbsthilfe-Kontaktstellen entwickelt.

Das Kartenspiel bietet mit seinen Fragen in den Kategorien zum ICH, zum WIR und dem UMFELD der Gruppe Anregungen, um Strukturen und Beziehungen, die die gemeinsame Arbeit in der Gruppe prägen (wieder) einmal in den Blick zu nehmen. So bietet es die Möglichkeit, sich mit der eigenen persönlichen Rolle im Gruppengeschehen, Vorstellungen und Wünsche an die Gruppe auseinanderzusetzen und ins Gespräch zu kommen.
Die Karten können auch bei Videokonferenzen zum Einsatz kommen. Eine Karte aussuchen und über die darauf gestellt Frage ins Gespräch kommen.

Haben Sie Interesse an dieser Arbeitshilfe? Dann wenden Sie sich an uns. Wir senden Ihnen gern ein Exemplar zu!

Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Düren, Tel. 02421 48 92 11, Mail selbsthilfe-dueren@paritaet-nrw.org

Wie helfen?

Mein*e Angehörige*r ist depressiv – was kann ich tun?

Hilfe für ratlose Angehörige

Wenn jemand im nahen Umfeld an Depressionen erkrankt, bricht auch für die Angehörigen eine schwierige Zeit an. Viele leiden mit, können aber Symptome, wie Antriebslosigkeit, häufig nicht verstehen. Was kann man sagen, was für den Betroffenen hilfreich ist? Was zieht ihn eher runter.

Dazu hat Martin Gommel, ein Journalist der selbst an Depressionen leidet, einen lesenswerten Text bei den „Krautreportern“ geschrieben: „Worte, die mir guttun, wenn ich depressiv bin“

Er hat mit Fachleuten und Betroffenen gesprochen, hilfreiche Sätze gesammelt und sich erklären lassen, warum diese hilfreich sind. Dabei erhebt er keinen Anspruch darauf, eine in jedem Fall funktionierende Anleitung für den Umgang mit Depressiven formuliert zu haben. Denn was für den/die eine*n eine perfekte Hilfe ist, passt nicht für jede*n. Aber mit seinem Text lässt er Interessierte einen Blick in die Gedankenwelt von Betroffenen werfen und hilft ein Verständnis dafür zu entwickeln, welche Haltung von Angehörigen Menschen mit Depressionen helfen könnte.

Klicken Sie hier, um den Artikel zu lesen.

Digitale Hilfen für Suchtkranke

Sucht-Selbsthilfegruppen gehen Online

Während der Einschränkungen durch das neue Coronavirus sind die Anfragen nach Sucht Selbsthilfegruppen merklich gestiegen. Leider können sich die Gruppen oft nur eingeschränkt oder gar nicht treffen, da ihnen z. B. die Räumlichkeiten nicht mehr zur Verfügung stehen oder deren Teilnehmende zu Risikogruppen gehören. Verschiedene Sucht-Selbsthilfeverbände haben daher Möglichkeiten gefunden, die eine gute Alternative darstellen können.

Der Kreuzbund bietet fast täglich die Möglichkeit an, sich in einem Chat auszutauschen. Der Kreuzbund-Chat ist für alle Sucht-Themen offen. Der Chataustausch soll dabei helfen, die Kontrolle über das eigene Leben, die Gesundheit und die eigene Lebensfreude wiederzugewinnen und wird von suchtkranken oder angehörigen Frauen und Männern moderiert.

Mit den SoberGuides stellen die Guttempler ein Angebot mit ehrenamtlichen Begleiter*innen, die besonders geschult wurden, zur Verfügung. Die SoberGuides begleiten Betroffene aus der Sucht über einen Zeitraum von drei Monaten persönlich und intensiv per Telefon. Das Projekt „back-me-up“ richtet sich an Angehörige oder nahestehenden Personen von Suchtkranken. Außerdem ist das bundesweite Nottelefon Sucht an 24 Stunden pro Tag besetzt.

Das blaue Kreuz nennt seine Online-Selbsthilfegruppen Bluemeeting und bietet damit die Möglichkeit, an einer Videokonferenz teilzunehmen. Die Kamera darf dabei auch ausgeschaltet bleiben. Es gibt vier Gruppen mit unterschiedlichen Themen.

An 365 Tagen im Jahr bieten die Anonymen Alkoholiker offene und geschlossene Online-Meetings an. Es finden sich themen- oder zielgruppenorientierte Meetings, z. B. das Blaue-Buch – oder das Schritte-Meeting, Meetings für junge Leute, für Frauen oder für Beginner*innen in AA.
Seelische Gesundheit bewahren und glücklich sein

Hilfetelefone bei Gewalt

Eine Nummer für Frauen und eine für Männer

Seit März 2013 gibt es das „Hilfetelefon gegen Gewalt an Frauen“. Das Angebot erfolgt per Telefon, Online-Beratung oder Sofort-Chat. Es ist barrierefrei (in Gebärdensprache und leichter Sprache), kostenlos und in 17 Sprachen verfügbar. Es richtet sich 24 h am Tag an Betroffene und Angehörige.
Die Nummer lautet: 08000 116 016

Seit April 2020 existiert nun auch das Gegenstück dazu. Unter der Nummer: 0800 123 99 00 erreicht man das Männerhilfetelefon. Denn auch Männer leiden unter Gewalt, die sie in der Kindheit, auf der Straße, in Institutionen oder auch in der Partnerschaft erleiden. Dabei kommt es nicht darauf an, ob es sich um einen strafrechtlich relevanten Vorgang handelt, sondern darauf, dass der Betroffene unter der ihm angetanen Grenzverletzung leidet, egal ob es sich um psychische Gewalt oder physische Misshandlung handelt.

Hier gehts zur Website des Hilfetelefons für Frauen.

Hier finden Sie das für Männer.

SelbsthilfeNews kurz & knackig

Das könnte Sie auch interessieren!

Aktuelle Infos aus der Selbsthilfe-Kontaktstelle

Weiterhin keine Angebote in Präsenz

Wir möchten darauf hinweisen, dass wir bis auf Weiteres keine persönliche Beratung anbieten sowie Treffen in Präsenz in unseren Räumlichkeiten nicht möglich sind.
Bei Fragen zur Selbsthilfe können sich Selbsthilfeaktive, Interessierte und Hilfesuchende an die Selbsthilfe-Kontaktstelle wenden. Wir sind weiterhin für Sie da und stehen Ihnen gern telefonisch, via Videosprechstunde sowie per Mail zu allen Fragen der Selbsthilfe zur Verfügung.

Erste Corona-Selbsthilfegruppen

NAKOS veröffentlicht Übersicht

In Deutschland sind erste Selbsthilfeinitiativen zum Thema Covid-19 gestartet. Gruppengründungen haben sowohl lokal als auch virtuell stattgefunden. Einerseits sind darin Covid-19-Erkrankte, die auch Monate nach der Infektion noch Beschwerden haben, andererseits schließen sich Menschen zusammen, die an den Einschränkungen des gesellschaftlichen Lebens leiden oder in wirtschaftliche Not geraten sind.

Übersicht der NAKOS (PDF)

Neugründung einer Selbsthilfegruppe

von an Covid-19-Erkrankten

Auf Initiative einer Betroffenen unterstützt die Selbsthilfe-Kontaktstelle derzeit im Kreis Düren die Gründung einer Selbsthilfegruppe von an Covid-19-Erkrankten. Geplant ist voraussichtlich im April zu einem 1. Gründungstreffen (in digitaler Form) einzuladen.

Interessierte Betroffene können sich bei uns in der Kontaktstelle melden. Tel. 02421 48 92 11 oder per Mail an selbsthilfe-dueren@paritaet-nrw.org

Förderung der Selbsthilfegruppen durch die Krankenkassen

Antragsfrist beachten

Wir möchten alle Selbsthilfegruppen aus dem Bereich der gesundheitlichen Selbsthilfe auf die Frist für die Beantragung der Pauschalförderung hinweisen. Die Anträge auf Pauschalförderung können bis 31.03.2021 bei uns in der Selbsthilfe-Kontaktstelle als „Örtliche Unterstützungsstelle zur Selbsthilfeförderung“ abgegeben werden.

Antragsformulare erhalten Sie bei uns oder auf der Homepage der gesetzlichen Krankenkassen/-verbände (GKV).

Neuer Kanal auf YouTube

Selbsthilfe im Paritätischen NRW

Der YouTube-Kanal "Selbsthilfe im Paritätischen NRW" ist online!

Hier finden Sie viele Videos zur Arbeit der Selbsthilfe-Kontaktstellen, der Selbsthilfe-Büros, zu Projekten, Aktionen und Veranstaltungen, Themen die bewegen und vielem mehr.

Einfach mal reinschauen!

Digitale Räume für analoge Veranstaltungen

Arbeitshilfe des Paritätischen Gesamtverbandes

Wir alle, auch die Selbsthilfegruppen, haben im letzten Jahr Erfahrungen mit Videokonferenzen gesammelt. Allen, die in nächster Zeit selbst Fachveranstaltungen, Klausuren oder ähnliches organisieren möchten, weil eine Präsenzveranstaltung (noch) keine Option ist, stellt der Gesamtverband eine Handreichung in pdf-Format zum Herunterladen zur Verfügung.

Die Broschüre ist ein kompakter Wegbegleiter geworden. Er dient der Anregung und nimmt Bedenken, online etwas falsch zu machen.

Klicken Sie hier um den Flyer herunterzuladen.

Psychisch gesund bleiben trotz Social Distancing

Tipps und Strategien vom Max-Planck-Institut

Vermutlich hat jede und jeder von uns schon die eine oder andere seelische Auswirkung gespürt, die das Abstand halten und die verminderten Kontakte mit sich gebracht haben. Bei den einen ist es nur eine kurze Verstimmung, bei anderen kreisen ständig die Sorgen im Kopf und wieder bei anderen schlägt der Stress auf den Körper und es entstehen psychosomatische Beschwerden.

Das Max-Planck-Institut für Psychiatrie hat eine kleine kostenlose Handreichung im Internet veröffentlicht. Dabei handelt es sich um verhaltenstherapeutische Interventionen in einem Kurzprogramm zur Selbstanwendung.

Diese Handreichung ist verständlicher geschrieben, als der Titel vermuten lässt und ist mit Erläuterungen, Selbsttests, Strategien, Ideen und Hinweisen eine wertvolle Anregung, seine Tage im Lock-Down bewusst zu gestalten, um sich seine seelische Gesundheit zu bewahren.

Tag der seltenen Erkrankungen

Neue Themenliste der NAKOS

Der letzte Tag im Februar jeden Jahres ist der Tag der seltenen Erkrankungen.

Die NAKOS hat im Vorfeld an diesen Tag die Themenliste „Seltene Erkrankungen und Probleme – Betroffene suchen Betroffene“ überarbeitet und neu veröffentlicht. Insgesamt 920 Stichworte umfasst die Themenliste, eine Übersicht der Themen aus der Datenbank BLAUE ADRESSEN – Seltene Erkrankungen und Probleme: Suche nach Gleichbetroffenen und Selbsthilfegruppen und GRÜNE ADRESSEN – Gemeinschaftliche Selbsthilfe in Deutschland – Selbsthilfevereinigungen, Selbsthilfeinternetforen und Institutionen mit Selbsthilfebezug.

So können Betroffene Kontakt zu Einzelpersonen und bundesweiten Selbsthilfeorganisationen knüpfen.

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Paradiesbenden 24
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Tel.: 02421 48 92 11
selbsthilfe-dueren@paritaet-nrw.org
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Sprechzeiten:
Montag - Freitag:09:00 - 12:00 Uhr
Dienstag:14:00 - 17:00 Uhr
... und nach Vereinbarung!
Persönliche Beratung nur nach vorheriger telefonischer Kontaktaufnahme.

Ihre Ansprechpartnerinnen sind:
Anja Jahn (Fachkraft), Petra Kallen (Sachbearbeitung)


Dieser Newsletter ist ein Angebot der Krankenkassen/-verbände in NRW im Rahmen der Selbsthilfeförderung nach §20h SGB V.
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